Pünktlich mit dem Start des Flashmobs Rad begann es stark zu regnen.

Aber wir ließen uns nicht die Stimmung vermiesen:

Die Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule waren die ersten Teilnehmer und sie genossen in vollen Zügen den autofreien Stadtplatz. Die Radrikscha war bereit und die OrganisatorInnen aus BürgerInnen, Agendabüro und Prozessbegleiterin haben einen Folder zum Car-Sharing erstellt, interessante Fakten rund ums Radfahren zusammengestellt und auf Plakat ausgedruckt und Getränke und Sonnenschirme für den Fall von Regenwetter bereitgestellt. Die Sonnenschirme haben wir dann auch ganz dringend gebraucht, um uns vor dem Regen zu schützen. Auch ein kurzer Fragebogen zur Nutzung des Fahrrads und zu den Fahranlässen in der Innenstadt von Braunau wurde von einem Braunauer Geographiestudeten erstellt und verteilt.

Es gab einige ZuseherInnen, die sich unter das Dach geflüchtet haben und ein paar tapfere Radlerinnen, die auch die Nässe nicht gescheut haben. Bürgermeister Waidbacher begrüsste die TeilnehmerInnen in sportlichem Radlerdress mit Elektro-Fahrrad. Der Verleih der Happy-Bike Angebote in der Stadt war ja für drei Stunden gratis.

Die Facebook-Freunde haben vorgeschlagen, den Termin bei Schönwetter und an einem Wochenende zu wiederholen, wenn dann mehr Leute Zeit und Lust haben zum Radfahren. Bin gespannt, wann es einen Überraschungs-Flashmob gibt.

Was uns freut: der Flashmob Rad wurde als Anlass genutzt, sich den Kopf über weitere sinnvolle Alternativen zum Auto und nachhaltige Mobilität zu zerbrechen. Die Vorbereitungsgruppe konzentriert sich nun auch konkrete Umsetzungen, die Aktion war nur ein Baustein dazu.

Vielen Dank an alle Vorbereitenden, Teilnehmenden und die Pressevertreter, die ein paar nette Bilder vom Flahmob im Regen machten.